Vor einiger Zeit habe ich eine Fototour durch die Stadt gemacht, um zu dokumentiere, wie es um den stationären Handel in Aachen bestellt ist. Der Anlass war unter anderem die Tatsache, dass derzeit mit der Aquis Plaza ein neues Einkaufszentrum mitten in der Stadt gebaut wird. Diese Planung zeigt einmal mehr, wie der aktuelle Strukturwandel im Einzelhandel komplett ignoriert wird.
Vor diesem Hintergrund klingt es nach einem ironischen Plan, die Schaffung weiterer Verkaufsflächen in Angriff zu nehmen. Genau das geschieht allerdings derzeit mit dem Bau der Aquis Plaza. Hier werden für 290 Millionen Euro knapp 30.000 Quadratmeter neue Verkaufsfläche geschaffen. Der neue Investor, die zur Otto-Gruppe gehörende KG Farmsen, möchte in einem großen und weitläufigen Gebäude insgesamt Platz für 130 neue Geschäfte schaffen.
Den kompletten Artikel („Kollabiert der Einzelhandel in Aachen„) gibt es auf Lokalteil-Aachen.de zu lesen. Dabei handelt es sich um eine neue Plattform die anstrebt, dem langweiligen und teilweise sehr unkritischen Einheitsbrei der örtlichen Lokalpresse etwas entgegenzusetzen.
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