Schreibwerkstatt: Wie mobil ist OXID?

Während ich gerade nach langer Zeit wieder Universitätsluft schnuppere, im großen Lesesaal der Hauptbibliothek zwischen Maschbau-paukenden Studenten meinen Mac aufgebaut habe und fleißig am Manuskript für das OXID-Buch schreibe, sind mir noch einige Fragen gekommen, die Ihr mir vielleicht beantworten könnt.

Aktuell schreibe ich am Kapitel für Mobile Commerce und möchte darstellen, wie sich der eigene eShop für die Nutzung über mobile Geräte optimieren lässt. Gibt es dort Erfahrungen, Tipps, Probleme oder Fragen, die ich an dieser Stelle aufgreifen könnte? Kennt jemand eine elegante Möglichkeit, beispielsweise das Azure-Theme so “umzubiegen”, dass es sich auf iPhone & Co. gut bedienen lässt?

Ebenfalls dankbar bin ich für Tipps hinsichtlich externer Module: Was verwendet Ihr, was ist zu empfehlen, wovon ist gegebenenfalls abzuraten?

Freue mich über reges Feedback!

(Bild: pexels.com)

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4 Antworten auf Schreibwerkstatt: Wie mobil ist OXID?

  1. Joscha Krug sagt: 08.11.11 um 14:38 Hallo,
    wir haben ein Mobile-Template und einen Templateswitcher gebaut, welcher mobilen Geräten eben ein anderes Template liefert.Das Template selber basiert auf jQuery mobile. Allerdings ist es unserer Einschätzung nach so, dass ein mobile Template dann gut wird, wenn man es abspeckt und wirklich auf das Wesentliche reduziert. Alles andere geht auf die Usability. Für eine Preview gerne bei uns melden.Gruß Joscha
  2. Joscha Krug sagt: 08.11.11 um 14:42 Parallel haben wir die Anbindung an Shopgate entiwckelt. Das besondere daran: Das Modul ist unter MIT veröffentlicht und unverschlüsselt und frei für jeden zugänglich udn erweiterbar.
  3. Christian sagt:22.11.11 um 23:57Händler die keine komplizierten oder teuren Apps möchten und ihr bestehendes System auch nicht aufwändig für Mobile Commerce anpassen wollen, können inzwischen auch mit externen HTML-Lösungen wie MoVendor arbeiten.
    Solche Lösungen arbeiten als neuer Vertriebskanal getrennt vom eigenen Shop und müssen zunächst eingebunden werden wie andere externe Kanäle (z.B. Preissuchmaschinen etc.). Sie sind aber meist keine Marktplätze sondern ein eigener Shop mit dem Design des Händlers.
    Per HTML werden damit sämtliche Smartphones erreicht, ohne dass der Besucher eine App suchen und installieren muss. HTML ist somit ideal, um auf jedem besseren Smartphone direkt beim Googlen oder QR-Code-Scannen zu kaufen 
    Der zusätzliche Vorteil z.B. bei MoVendor ist, dass keine Setup-Gebühr oder laufende Kosten berechnet werden, sondern nur eine Provision wenn wirklich etwas verkauft wird. Perfekt um Mobile Commerce zu testen, ohne irgend etwas neues zu programmieren oder zu investieren.
  4. Joscha Krug sagt:23.04.12 um 17:47Hallo Roman,das Template ist inzwischen fertig gestellt und steht bei uns im Shop einsatzbereit:
    http://www.marmalade.de/shop/Templates/OXID-eShop-mobile-Template.html
    Aber jQuery mobile ist wirklich nicht ganz trivial.Gruß Joscha

Roman Zenner (ShopTechBlog)

Ich beschäftige mich seit mehr als 20 Jahren mit E-Commerce-Technologie und gehe hier im Blog der Frage nach, mit welchen Systemen Marken und Händler:innen ihr Online-Geschäft abbilden.

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